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Hier kommen Herrchen, Frauchen und Patienten zu Wort...Texte und Bilder mit Genehmigung der Besitzer zur Veröffentlichung auf dieser Website. Dante
Liebe Frau Schreuer,
Rusty
Unser Dackelmix Rusty hatte am 15.12.2012 direkt vor unserer Haustür einen schlimmen Unfall. Er lief praktisch ungebremst in ein Auto, wurde aber Gott sei Dank von keinem Reifen erfasst. Rusty wurde noch am selben Tag in der Tierklinik Stommeln operiert, wo man ihm wegen dem ausgekugelten Hüftgelenk auf der linken Seite den Oberschenkelknochen abgesägt hat. Auch zahlreiche Beckenbrüche hat er davongetragen.
Uns wurde nahegelegt, mit dem Hund eine Physiotherapie durchzuführen. Und da kam Anita ins Spiel . Sie wurde uns von der behandelnden Tierärztin empfohlen und da sie auch die Wassertherapie anbietet, war die Entscheidung gefallen. Von ihr wollten wir unseren Hund therapieren lassen, sie sollte uns helfen, ihn wieder auf die Beine zu bekommen … und wir haben unsere Entscheidung nie bereut ! Sie hat ganze Arbeit geleistet, denn Rusty ist fast wieder der Alte. Trotz der schweren Verletzungen. Dank ihres Einsatzes, ihrer Tipps und Übungsaufgaben haben wir es geschafft, dass der Kleine kaum eine Gehbehinderung zurückbehalten hat. Und an dem „Kaum“ arbeiten wir momentan immer noch. Er hat sich eine Schonhaltung beim langsamen Laufen angewöhnt. Verständlich, aber unnötig, da er keine Schmerzen hat (denken und hoffen wir zumindest).
Fazit: Der Hund findet Anita ganz toll und kommt vom ersten Tag an sehr gut mit ihr klar (und sie mit ihm) Ein Gutes hatte dieser Unfall … wir haben Anita, Max und Frida kennengelert!
Bisou
Die Jagdsaison kann kommen...
Die Geschichte von Lucky Es war einmal ein 5-jähriger weißer Schäferhund, Lucky (Mischling, aber weiß). Mischlinge sind doch so gesund und robust, sagt man!! Von wegen. Ein Bewegungswunder war er nie, aber immer viel unterwegs. Hatte Freude am Spielen und Laufen, machte auch gerne Tagesausflüge in die Eifel und lief am Pferd mit (wenn man nicht zu zügig unterwegs war).Doch in kürzester Zeit änderte sich alles. Eines Tages kippte er einfach auf die Seite, rappelte sich aber nach kurzer Zeit wieder auf und lief langsam aber unsicher weiter. Im laufe der Zeit lief er sich wieder ein. Nur auf Asphalt hatte man den Eindruck die Krallen mehr zu hören.Seine Beweglichkeit wurde aber nicht wirklich besser, er war wehleidig und komisch empfindlich, so dass wir doch den Arzt aufsuchten. Der untersuchte ihn gründlich machte sehr viele Röntgenaufnahmen und kam zu dem Ergebnis, dass Lucky eine einzige Baustelle ist: Artrose, Spondylosen fast an jedem Wirbel, ED und HD, die aber nicht so schlimm ist, da er hinten sehr große Gelenkpfannen hat. Er verschrieb uns Rimadyl und meinte in 4 Wochen müsste alles deutlich besser sein. Denn wenn die Spondylosen sich weiterentwickeln und die Artrose arbeitet käme es zu Entzündungen und die müssten halt behandelt werden, da dadurch Schmerzen entstehen. Am nächsten Abend wollte ich ihm gut sein und habe ihn auf den Rücksitz bugsiert, anstatt in den Kofferraum. Ein fataler Fehler. Hier machte er eine blöde Bewegung und aus und vorbei war es mit der Beweglichkeit. Er kam nicht mehr hoch, schrie bei der kleinsten Berührung und litt furchtbar. Da sind wir dann anstatt zum Pferd doch lieber wieder zum Tierarzt gefahren. Die Stell-refelxe funktionierten weder vorne noch hinten. Dort gab man ihm eine starke Morphiumspritze und meinte es müsste in spätestens 2 Stunden wieder auf den Beinen sein. Ich bekam auch die Notfalltelefonnummer des Tierarztes.Ich gab ihm etwas mehr Zeit, trotzdem ging es ihm nicht besser. Eine Freundin half mir ihn in die Wohnung auf sein Bett zu tragen (Wir wohnen in der 1. Etage). Verzweifelt versuchte ich den Tierarzt zu erreichen. Nix!!! Die Nacht war der blanke Horror. Er schrie und wimmerte nur. Später habe ich mich neben ihn gelegt. Irgendwann war er dann von schmerzen und Morphium so erschöpft, dass er wegdämmerte. Am nächsten Morgen erreichte ich dann endlich den Tierarzt. Tolle Nortfallnummer!!!Man überwies mich an die Klinik am Bökelberg in Mönchengladbach. Dort könnte man ihn weiter untersuchen. Unsere einzige Chance. In der Klinik angekommen, wurde er recht schnell untersucht. Einzige Möglichkeit war ein MRT, um genau herauszufinden was er hat. Entweder eine Tumor im Gehirn, oder einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule der zu diesen Lähmungserscheinungen führt. Gesagt - getan. Es wurde ein schwerer Bandscheibenvorfall diagnostiziert: also entweder OP oder das war’s. Für mich war wichtig, dass seine Lebensqualität nach der OP erhalten bleibt. Ich wollte keinen behinderten Hund zum Leben zwingen. Die Erfolgschancen der OP lagen zwischen 70 und 90%. Also OP, man liebt ja sein Tier. Nach endlosem Warten kam am 02.06. um 20:30 der Anruf, die OP sei sehr erfolgreich verlaufen, den Rest, Regeneration der traumatisierten Nerven etc muss der Hund selber machen.Nach 3 Tagen kam dann der Anruf, Lucky sei gar nicht gut dran. Ich solle vorbeikommen und selber sehen was getan werden soll??!! Er fraß nicht und an Bewegung war gar nicht zu denken. Lag nur platt auf der Seite und reagierte nur ganz leicht mit Tiefenreflexen. Er hatte sich komplett aufgegeben. Nach ca. einer halben Stunde begann er mich zu erkennen. Von da an ging es rapide und zügig bergauf. Ich bekam die Sondererlaubnis jeden Tag vorbei zu kommen und Pfote zu halten. Mein Arbeitgeber genehmigte mir jeden Tag nur halbtags zu arbeiten. Eine Woche fuhr ich also so gegen 12:00 Uhr von Köln-Deutz nach Mönchengladbach und verbrachte ein paar Stunden in einem der Behandlungsräume. Solange bis die Sprechstunden wieder begannen und ich gehen musste. Für Lucky ganz furchtbar, da er sehr weinen musste. Aber es ging halt nicht anders. Man kümmerte sich aber auch im meiner Abwesenheit sehr um ihn. Dort begann man schon mit ein wenig Physiotherapie. Die Mädels badeten ihn, wendeten ihn und versuchten ihn zu füttern. Er fraß nur wenn ich da war. Aber ansonsten machte er Fortschritte. Bald begann er die Vorderpfoten zu bewegen. Mit den Hinterpfoten konnte er nur zucken, wenn man ihn kitzelte. Bald konnte er auch den Kopf heben. Aber er war immer noch gelähmt. Nach 10 Tagen Klinikaufenthalt wird er entlassen. Prognose: positiv.Aber es war klar, dass ich Hilfe brauchte. Ich rief also schon im Vorfeld Anita an, die ich schon lange kenne und von der ich wusste, dass sie sich mit Hunde-Physiotherapie beschäftigt. Da hatte ich eine Aufgabe für sie: Einen komplett gelähmten Hund wieder auf die Beine bringen. Zuhause angekommen war schon alles vorbereitet: Extrem weiches Hundebett (180 x 200 cm), Handtücher Wassernapf, Fressen etc. Jeden Tag kamen helfende Hände und betüddelten ihn. Meine Nachbarin, die vorher immer mit ihm spazieren gegangen kam jede Stunde und versorgt ihn. Gibt ihm Wasser, legt ihn trocken etc. Sich selbständig rumzudrehen hatte er bald raus. (Da fiel mir ein Stein vom Herzen, das war nämlich Schwerstarbeit)Anita kommt dreimal die Woche vorbei und behandelt ihn mit Reizstrom. Gut dass das Wetter sich die ganze Zeit von seiner besten Seite zeigte. Ein Traumsommer!!! So hatten wir die Möglichkeit ihn in den Garten zu tragen und dort zu behandeln. Als er dass erste Mal draußen sein Geschäft verrichtete habe ich fast geheult vor Freude. Mal ein Geruchs- und Putzerlebnis weniger. Täglich kam jemand und half mir mit ihm nach unten in den Garten, dass entsprechende Geschirr hatte ich mir besorgt (Ruffwear) Da sich die Vorderpfoten schon bald bewegten versuchten wir natürlich immer wieder ihn hinzustellen. Aber dass klappte noch nicht. Anita gab immer wieder neue Tipps und Hausaufgaben auf, um ihn zur Bewegung zu animieren und ich sah jeden Tag kleine Fortschritte. Er versuchte auch schon sich alleine auf die Beine zu stellen, kippte aber immer wieder um. Vorne waren Die Reflexe und die Koordination schon recht gut. Nur hinten wackelte noch alles. Aber irgendwie schafft er es sich in der Wohnung fortzubewegen. Ich find ihn dann in der Küche, obwohl ich ihn im Schlafzimmer zurückgelassen habe oder umgekehrt. Der Wille ist auf jeden Fall da! Am 25.06 hatte ich Geburtstag. Leider konnte ich meinen wenigen Gästen noch keinen stehenden Hund zeigen.Am 26.06 kam Anita wieder und brachte Max mit. Die beiden kennen sich von klein auf. Max ist nur einen Monat jünger als Lucky. Und Max lief in Luckys Garten rum!!! Da war keine Zeit mehr für Reizstromtherapie oder Massage! Lucky musste hinter Max her! Der markierte doch glatt in seinem Garten!! Das ging gar nicht. Mein Hund beschloss, dass er wieder laufen kann. Und er lief!!! Mein schönstes Geburtstagsgeschenk. Ich war am heulen und der Hund lief.Von da an ging es steil bergauf. Täglich keine Forschritte. Die Tippelschritte vorne wurden größer. Irgendwann war es dann Passgang. Aber auch der wurde schließlich zum Viertakt. Der Radius wurde immer größer. Anfangs lief er nur mit Hilfe, später musste man nur noch bei Erledigung seines Geschäfts eine Stütze geben. Erst waren wir nur im Garten unterwegs. Bald dann auch schon auf seinem üblichen Spazierweg, was ihn ungemein motivierte Nun konzentrierte sich die Physiotherapie darauf den Bewegungsablauf wieder „rund“ werden zu lassen und die völlig verkümmerten Muskeln wieder aufzubauen. Noch ist alles sehr staksig. Wir machten immer fleißig Hausaufgaben. Über kleine Hindernisse gehen, Sitz und wieder Auf. Alles um die Koordination zu verbessern und bewusster zu machen.Irgendwann durfte er auch wieder mit in den Stall. Ein Freudentag für uns. Und überhaupt: Für die täglichen Spaziergänge hatte er noch Schuhe (Ruffwear) an, damit sich die Krallen nicht so ablaufen. Die habe ich ihn lange Zeit tragen lassen. Es war Schutz und Trainingseffekt zugleich. Über welch kleine Dinge man sich so freuen kann. Trinken im Stehen, Beinchen heben, Treppen steigen, Treppen runter Schritt für Schritt und nicht hüpfen (das kam erst sehr spät, November). Es gibt unzählige Kleinigkeiten, die so selbstverständlich er scheinen….. Heute, fast ein Jahr später, sieht man kaum noch etwas davon. Im Schritt fällt es dem Kennerblick noch auf. Im Trab und Galopp sieht man nichts mehr. Schuhe braucht er schon lange nicht mehr. Natürlich wird er jetzt in Watte gepackt. Mit dem Pferd darf er nur noch ganz kleine Runden im Schritt mitgehen. Ausflüge in die Eifel machen wir wieder, nur nicht mehr so lange und alles ganz gemütlich, was er oft nicht so recht einsieht. Erst wenn er wieder müde, aber glücklich im Auto liegt. Ich gebe ihm ein Ingwerhaltiges homöopathisches Medikament zur Unterstützung seines Bewegungsapparates. Anita kommt auch noch regelmäßig. Aber nur noch alle 6 – 8 Wochen, was Lucky mittlerweile auch zu schätzen gelernt hat. Ich hätt’ auch gerne mal ne Massage!! Aber so weiß ich, dass noch alles in Ordnung ist und habe immer jemanden, der uns Im Auge hat.Ansonsten möchte ich allen Helfern recht herzlich danken, die die Genesung von Lucky ermöglicht haben. Allen voran meiner Nachbarin Frau Adams. Ohne sie würde Lucky heute nicht mehr leben, denn sie hat die tägliche Pflege übernommen während ich ja leider wieder arbeiten musste. Frau Adams ist Rentnerin und läuft jetzt wieder täglich ihr Runden mit ihm. Und natürlich Anita mit ihrem Max und meinen Freundinnen. Und was ist mit der OP-Kosten-Versicherung? Die weigert sich immer noch zu zahlen. Hier also mein Tipp: es lohnt sich nur so eine Versicherung abzuschließen, wenn man dies im Welpenalter beginnt. Am besten mit Gesundheitszeugnis des Hundes. Sonst finden die bestimmt einen Grund nicht zu zahlen.
Lucy
Wir lernten Anita Hempel im Frühjahr 2010 kennen. Unsere Labradorhündin Lucy ( fast 10 Jahre) zog sich im Sommer 2009 beim Spielen mit einem Ball einen Kreuzbandriss zu. Dieser wurde operiert (TPLO) und nach ca. einem halben Jahr ging es ihr wieder recht gut. Im Februar 2010 dann der nächste Schock. Während einem Spaziergang fing Lucy wieder an zu lahmen und nach einem Besuch beim Spezialisten stand dann fest: Meniskusschaden. Es folgte also die nächste OP. Am Tag nach der OP, bei der Wundkontrolle durch unsere Tierärztin, bekamen wir von ihr die Empfehlung Lucy durch Physiotherapie schneller wieder „ auf dieBeine“ zu helfen. Gleich einige Tage nach dem Fädenziehen rückte Anita zur ersten „Bestandsaufnahme“ an. Neben den beiden OP´s am rechten Knie, lag noch eine alte Verletzung an der linken Hüfte vor (Hüftluxation mit Absplitterung vom Fermurkopf). Von diesem Unfall, den sie mit 1,5 Jahren beim Spielen mit unserer 2. Hündin erlitt,sitzen noch 2 Schrauben im Hüftgelenk. Dort haben sich inzwischen Arthrosen gebildet, wodurch Lucy schon über einen längeren Zeitraum eine Schonhaltung eingenommen hat, die durch die OP´s sicher nicht besser geworden ist. Was soll man sagen, Lucy war eine echte„Großbaustelle“. Anita begann mit Massagen, gezieltem Muskelaufbau, passiven Bewegungen und Training für Drinnen und Draußen. Auch bekamen wir viele nützliche Tipps, teilweise ganzeinfache Dinge, die man ohne Aufwand in den Alltag einbauen kann. Wir haben fleißig geübt und die Behandlungen zeigten tollen Erfolg.Schon im Sommer diesen Jahres konnte Lucy mit ihren Hundekumpels am dänischen Strand langlaufen, ohne zu lahmen. Anita besucht unsweiterhin und massiert inzwischen abwechselnd unsere beiden alten Hündinnen, die sich sehr über ihre Besuche freuen. Ich denke es tut ihnen einfach gut. DANKE Anita. Du machst das super. Liebe Grüße von Lucy und Lina
Cara
Cara, unsere Schäferhündin, war geschätzte 3 Jahre als wir sie aus dem Tierheim holten. Mit etwa 5 Jahren bemerkten wir eine Arthrose am linken Vorderbein. Mit Injektionen und später dann mit Tabletten wurde sie ab diesem Zeitpunkt in einer Klinik behandelt. Langsam aber stetig über Jahre erkrankten mehr Gelenke und zum Schluß kam eine Spondylose hinzu. Uns wurde zu den Medikamenten eine Physiotherapie angeraten und uns wurde Frau Hempel empfohlen.Cara akzeptierte sie sofort, denn sie spürte den Erfolg der Anwendungen direkt, sie bekam mehr Muskeln, wurde beweglicher und hatte weniger Schmerzen.Eine später verordnete Kortison Therapie vertrug Cara gar nicht, sie fand Tag und Nacht keine Ruhe. Frau Hempel konnte Cara zur Ruhe und schließlich zum Schlaf verhelfen, und ihr und uns durch diese schwere Zeit helfen bis es ihr wieder besser ging.Auch die kleinen Tipps und Ratschläge brachten eine gute Verbesserung.Im Frühjahr mussten wir dann Abschied nehmen von Cara - mit über 12 Jahren. Wir haben jetzt auch wieder eine Schäferhündin aus dem Tierheim, Dana, auch 3 Jahre alt. Frau Hempel kommt regelmäßig und macht Übungen und Spiele mit ihr, damit Dana möglichst lange gesund bleibt und vielleicht noch etwas länger bei uns bleiben kann als Cara. Denn vorbeugen ist besser als heilen.
Familie Zippel
Carlotta
Unsere kleine Carlotta kam im Alter von 5 Monaten mit einem angeborenen Hüftleiden zu uns. Da uns verschiedene Tierärzte nur mit operativen Eingriffen Besserung versprachen und unser Lottchen schon so schlechte Erfahrungen in ihrem kurzen Leben in einer ungarischen Tötungsstation gemacht hatte, wollten wir ihr diese Strapazen einfach ersparen. Ja und genau in dieser Zeit haben wir durch befreundete Hundebesitzer Frau Hempel kennen gelernt. Sie hat unserer kleinen Maus mit ihrer Physio Therapie so schnell die Schmerzen genommen und mit Rat und Tat eine positive Zukunftsperspektive gegeben. Carlotta ist nun nach einem Jahr mit Frau Hempels toller Unterstützung wieder ein lebensfroher und glücklicher Hund geworden. Vielen Dank hierfür und auch ein dickes Lob an Max. Er hat durch seine Anwesenheit in den Therapiestunden der Carlotta die anfängliche Ängstlichkeit genommen.
Ganz liebe Grüße Carlotta Monika und Hajo
Physiotherapie mit Anita Hempel
Nach der Kreuzband OP bekam Gelato Physiotherapie verordnet. Mit der Tierphysiotherapeutin Anita Hempel, haben wir eine hervorragende Therapeutin ausgesucht. Sie versteht wirklich was von ihrem Fach. Und vor allen Dingen geht sie wunderbar auf die Tiere ein. Gelato wusste schon nach der zweiten Therapiestunde was Frau Hempel bei den verschiedenen Anwendungen von ihm wollte. Bei der letzten Anwendung hat er ohne "Ansage" sich auf die jeweilige Seite gelegt. Und bei manchen Übungen ist er fast eingeschlafen.
Nemo
Unser Labrador Nemo ist jetzt 3 Jahre alt. In seinem kurzen Hundeleben hat er bereits viele Tierarztbesuche hinter sich. Als er ein halbes Jahr alt war fing er plötzlich an zu humpeln. Die Ärzte führten dies zunächst auf das Wachstum zurück. Er bekam ein paar Schmerzmittel und es ging ihm besser. Jedoch wurden die Abstände zwischen den humpelfreien Phasen immer kürzer. Nun war Schonen angesagt und er musste über einen längeren Zeitraum Schmerzmittel nehmen. Wir sind bei diversen Ärzten gewesen, haben ihn aufwendig röntgen lassen aber leider konnte uns keiner sagen was die Ursache für sein Humpeln war. Er durfte nicht mit seinen Freunden toben. Wir waren alle sehr frustriert.Wir haben Frau Hempel und ihren Hund Max in der Hundeschule kennengelernt. Sie hat die ganze Krankengeschichte hautnah mitbekommen und als sie die Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin machte, hat sie uns angesprochen ob wir schon mal über alternative Heilungsmethoden nachgedacht hätten. Sie bot uns an Ihr Erlentes an Nemo „auszuprobieren“. Wir willigten ein und es ging los. Zunächst zeigten wir ihr alle Röntgenbilder. Fr. Hempel machte eine Anamnese und schlug vor mit der Massage zu beginnen. Nemo wollte erst quatsch machen, merkte aber schnell das ihm die Massage gut tat. Er schlief sogar dabei ein. Frau Hempel hat uns u.a. auch Hausaufgaben für Nemo aufgegeben. Und so nach und nach wurde es tatsächlich besser. Dieses Jahr mussten wir kein einziges Mal zum Arzt gehen. Wir sind Fr. Hempel sehr dankbar. Sie steht uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Martina, Jennifer & Udo Matitschka und natürlich NEMO
Chiara
Liebe Tante Hempel,hier ist die Chiara " Püppi Chiara Koch" aus Berrendorf Zunächst möchte ich Dir, bevor ich es vergesse ( ich bin ja schon 13 Jahre alt) sagen, dass ich überaus glücklich bin,dass mein Frauchen Dich für mich gefunden hat. Ich möchte mich bei Dir für Deine liebevollen und geduldvollen Behandlungen bedanken.Ich war ja nicht immer sehr willig, aber Du hast es immer wieder geschafft mir meine Grenzen (zu meinem Guten)aufzuzeigen. Ich sollte hier nicht versäumen zu erwähnen,dass hierbei auch eine Portion LECKERCHEN mit im Spiel waren.Irgendwie habe ich es schon jedesmal vor Deinem Erscheinen gespürt, dass ich Dich gleich wieder freudig begrüßen und küssen kann.Deine Hausaufgaben muss ich übrigens auch immer wieder machen. Es wäre gelogen, wenn ich diese auch immer sehr lustvoll und überschwenglich abarbeiten würde.Aber alle in meiner Nähe meinen, dass Du mich bzw.uns alle hier super gut beraten hast und meine Menschen folgen Dir aufs Wort.Ich danke Dir ganz ganz herzlich mit einem feuchten Bussi.
Stella
Im Mai dieses Jahres hatte sich mein Hund, hier im Glessener Bach, eine tiefe Schnittwunde zugezogen. Beide Aterien der mittleren Zehen hinten links waren durchtrennt. Die Pfote musste operiert werden. Erst nachdem die Fäden gezogen wurden und Stella immer noch auf drei Beinen herumlief, stellte sich heraus, dass sogar beide Sehnen durchtrennt waren. Zu spät für eine Operation, deren Erfolg ohnehin zweifelhaft gewesen wäre. Die Pfote von Stella hätte für mindestens 3 Monate ruhig gestellt werden müssen und die Wahrscheinlichkeit, dass die Sehnen wieder reißen, läge bei 50 %. Ich war furchtbar betroffen. Ein Jagdhund der nicht mehr laufen kann! Ich bin weinend hinter meinem, auf drei Beinen humpelnden Magyar Vizlar hergegangen.In der Hundeschule hatte ich Anita Hempel kennen gelernt und wusste, dass Sie auch schon einer anderen Hundebesitzerin geholfen hatte. Schon kurz nach meinem ersten Anruf hatte ich mit meinem Hund den ersten Termin. Ich war überrascht: Mein Hund war sehr schnell recht entspannt und hat alle Berührungen von Anita anstandslos mitgemacht. Nach der ersten Bestandsaufnahme gab mir Anita gezielte Anweisungen und Tipps wie ich Stella dazu bringen konnte ihre verletzte Pfote wieder einzusetzen. Sie konnte mir vor allem aber schon nach der ersten Stunde wieder Mut machen. Zur nächsten Stunde hatte sie einen Plan ausgearbeitet, den ich gut in den Tagesablauf einbauen konnte. Im folgenden hat Stella jedesmal ihre Massagen genossen und durch die Bewegungsübungen ging es recht schnell aufwärts. Der beste Tipp war, langsam vorzugehen und von meinem Hund nicht zu viel zu verlangen, dadurch hat Stella den Bewegungsablauf neu gelernt.Neben der eigendlichen Behandlung, konnte mir Anita wertvolle Ernährungstipps und gezielte Pflegehinweise geben. Ich habe insgesamt meinen Hund besser kennen gelernt. Seine Körpersprache beachtet ich heute mehr und bin sensibler geworden für die Bedürfnisse von Stella. Heute kann mein Hund wieder völlig normal lossprinten und es liegt bestimmt nicht an der "alten" Verletzung, wenn sie die Hasen nicht erwischt. Karin
Ich habe Frau Hempel Anfang April 2009 kennengelernt. Sie sollte meiner 13 Jahre alten Huskyhündin Svenja durch physiotherapeutische Maßnahmen behilflich sein im Bereich der Hinterläufe die Muskulatur zu erhalten bzw. ein wenig mehr Muskeln aufzubauen, insgesamt im Bewegungsapparat etwas "fitter" zu werden und ihr mit Massagen im Rücken und Schulterbereich zu mehr Bewegungsfreude zu verhelfen. Svenja war ein sehr eigenwilliger und unabhängiger Hund und bestimmte so auch gerne selber wann sie von wem angefasst werden wollte. Frau Hempel hat jedoch durch Ihre ruhige und kompetente Art das Vertrauen von Svenja schnell erlangen können und die Hündin konnte die Massagen und physiotherapeutischen Übungen nach anfänglichen Fluchtversuchen genießen.Hilfreich war auch der "Therapiebegleithund Max" von Frau Hempel, der bei der ein oder anderen Stunde allein durch seine Anwesenheit dafür sorgte, das Svenja ruhig blieb und über das Beobachten von Max ihre Fluchtgedanken vergaß.Begleitend zu diesen Übungen gab Frau Hempel Svenja und mir ein sogenanntes Hausaufgabenprogramm durch das die Therapie mittels gemeinsamer Übungen unterstützt wurde. Insgesamt machte Svenja schnell Fortschritte und blühte wieder mehr auf. Leider verstarb Svenja Ende Mai 2009 plötzlich und unerwartet an einer mit ihren Beschwerden nicht im Zusammenhang stehenden Erkrankung.Insgesamt freue ich mich sehr Frau Hempel und damit auch die Möglichkeiten der Hundephysiotherapie kennengelernt zu haben, da ich durch Svenja erfahren habe, dass Hunde genau wie Menschen durch Schonhaltung ihre Beschwerden verstärken. K. Gilberg
Leila
Unsere Mischlingshündin Leila brach sich beim Toben mit anderen Hunden daslinke Hinterbein. Nach einer langen Leidenszeit (2 Operationen) wurden wir durch unsere Tierärtzin - Frau Dr. Dederich - auf Frau Hempel aufmerksam gemacht. Sie kam sah und siegte. Mit ihrer einfühlsamen Art und den abwechslungsreichen Trainingsmethoden, brachte sie Leila dazu,wieder Vertrauen in ihr Bein zu finden und zeigte uns, wie wir ihr helfen können die Muskeln wieder aufzubauen. Heute ziemlich genau ein Jahr danach, läuft Leila fast wie in besten Zeiten (das hätten wir nie gedacht). Lange Spaziergänge und Herumtoben ist kein Problem mehr für sie.
Danke Frau Hempel und ein besonderes Lob von Leila.
Isa
Unser Hund Isa, eine gute Mischung aus Spanien ist jetzt 7 Jahre alt. Sie hat schon seit Jahren das Problem wenn sie lange, anstrengende Spaziergänge macht und viel mit anderen Hunden tobt, lahmt sie mit einem Bein. Wir sind dann immer zum Tierarzt oder in die Tierklinik gefahren, sie wurde jedes Mal untersucht, schon mehrfach geröntgt und leider immer der gleiche Satz, es tut uns leid wir können nichts feststellen, Spritze, Tabletten, eine Woche schonen und dann ist wieder alles okay. War es auch nur alle paar Monate war es für den Hund und uns kein Zustand, das konnte es einfach nicht sein. Zeitweise haben wir schon gedacht sie würde uns veräppeln um Aufmerksamkeit zu bekommen.Nur die leidenden Augen und das lahmende Bein gingen uns so nahe, das der Gedanke direkt wieder verschwand. Als mein Freund nach Hause kam und meinte die Freundin seines Kollegen macht eine Ausbildung zur Hundephysio Therapeutin und sucht noch Hunde, war ich erst etwas skeptisch, habe mir dann aber gedacht ein Versuch ist es wert. Das erste Treffen mit Frau Hempel war sehr nett und unkompliziert, Isa die nicht sehr schwierig ist, mochte Frau Hempel vom ersten Augenblick und wurde schwanzwedelnd zu Hause begrüßt. Frau Hempel stellte folgendes fest: starke Verspannungen im Schulter- und Rückenbereich und wenig bis keine Muskeln. Hinzu kam auch noch eine Bewegungseinschränkung der rechten Schulter. Also begannen wir mit Massagen zur Entspannung, Bewegungserweiternden Maßnahmen und Muskelaufbautraining. Die Erste Behandlung lief sehr ruhig ab, Isa war aufgrund der ungewohnten Situation leicht skeptisch, merkte aber schnell dass es gar nicht so schlecht ist und es Ihr gut tut. Was wir an Frau Hempel sehr gut finden ist, dass sie einem sehr viele einfache Tipps für den Alltag gibt, um mit dem Hund zu trainieren. Wir haben jetzt mit dem Fahrradtraining begonnen, des Weiteren trainieren wir beim spazieren gehen und auf spielerische Art und Weise zu Hause, was uns allen sehr viel Spaß macht. Unser Hund blüht richtig auf und wir entdecken unsere Isa völlig neu. Die Lahmheit wird immer etwas besser, angefangen haben wir mit zwei Anwendungen pro Woche, jetzt sind wir nur noch bei einer alle zwei Wochen, mittlerweile tobt Isa mit dem Hund Max von Frau Hempel über Stock und Stein, den Tierarzt haben wir auch schon längere Zeit nicht mehr gesehen. Es wird immer Isa’s Schwachstelle bleiben aber wenn wir weiter trainieren, wird es immer ein kleines Stück besser und für sie ein angenehmeres Hundeleben. Isa und wir sind überglücklich das wir diesen Versuch gewagt haben und sagen
Vielen Dank an Frau Hempel Jessica, Björn und Isa
Balou
Hallo!!!Ich heiße Balou und bin ein 17 Monate alter Berner Sennen Rüde.Als ich mit 9 Wochen zu meiner Familie gezogen bin, fanden sie mich total süß und knuffelig.Nach kurzer Zeit viel ihnen aber auf, dass ich sehr,sehr ruhig bin und etwas komisch laufe.Mit 6 Monaten sind meine Hüften dann zum ersten Mal geröngt worden. Leider sahen die Aufnahmen nicht sehr gut aus.Die Ärzte sagten ich habe eine sogenannte C-Hüfte. Im Alter von 14Monaten (wenn ich ausgewachsen bin) sollte noch einmal eine Röntgenaufnahme gemacht werden.Der Satz: “Die einzige Möglichkeit für ein schmerzfreies und glückliches Leben wäre eine künstliche Hüfte.“ schockte meine Familie sehr. Sie nahmen aber den Ratschlag an, sofort mit einer Physiotherapie zu beginnen.So kam Anita in mein Leben!!!Am Anfang fand ich das gar nicht Ok was sie mit mir gemacht hat, aber nach einer Weile habe ich gemerkt, dass es mir gut tut und es auch sehr abwechslungsreich ist.Manchmal kommt „Max“ (Anitas Hund) auch mit und wir toben vor & nach der Therapie. Das finde ich immer am schönsten!!! Mit 14 Monaten war es nun so weit, oooh, oooh, röntgen! Wir waren alle sehr nervös! Doch was ist das!!!!! Meine Hüfte hat sich sehr verbessert und ich habe eine tolle Muskulatur bekommen .Wauwau das ist suuuuuuper!!!Die Ärzte sind sehr zufrieden mit mir und sehen erst mal von allem ab. Ich soll so weiter machen! Die Physiotherapie hat mir sehr gut geholfen, dass hat auch meine Familie sehr überrascht.Ich fühle mich viel fitter und bin auch langsam ein (kleiner)Wilder geworden! Dafür möchten wir Anita einen riesen großen HUNDESCHMATZ geben!!!!!
Liebe WUFF WUFF Grüße BALOU & Familie
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